Tempeltag -Tempelnacht
Was ist einTempel?
Zum Tempel laden wir bewusst alle Energien und Qualitäten, die in unseren Begegnungen auftauchen ein, um sie zu erforschen. Gemeint ist damit sowohl die Begegnung mit dem Gegenüber als auch die Begegnung mit dem Selbst. Denn nur aus einer authentischen Verbindung mit sich selbst, ist man in der Lage, authentisch mit anderen in Verbindung zu gehen. Der Tempel teilt sich in mehrere Teile, dabei erforschen wir nachmittags und abends bewusst die Qualitäten der Selbstbegegnung, aus denen heraus wir in Kontakt mit anderen treten, um so unsere kontakte noch bewusster zu gestalten und zu erleben. Unser Schwerpunkt in der Tempelnacht liegt in der Qualität von sinnlich-erotischen, intimen und explizit sexuellen Begegnungen. Aus diesen Qualitäten heraus ergibt sich das große Heilungspotential unseres Forschungsraumes, denn gerade das gesellschaftliche Tabuthema Sexualität birgt viele Verletzungen und Unsicherheiten Einzelner und des Kollektivs. Wir nähern uns der Intimität, uns dessen bewusst, achtsam und in einem gehaltenen Raum an mit dem Willen tiefer zu blicken als der Alltag unter dem Deckmantel der Normativität erlaubt.
Eigenverantwortlichkeit
Je inniger, je intimer und je authentischer unsere Begegnungen werden (sollen), umso mehr sind wir gefragt, klar und eigenverantwortlich im Kontakt zu sein. Den Prozess dieser Bewusstwerdung und der bewussten Verantwortungsübernahme in Begegnungen und in der Sexualität beschreiten wir auf der Tempelnacht gemeinsam.
Forschung an eigenen Grenzen
Das Forschen an den eigenen Grenzen ist für die meisten von uns ein Lebensthema. Erst wenn die eigenen Grenzen klar und bewusst sind, können sie nach Außen kommuniziert werden. Sowohl am Erspüren der eigenen authentischen Grenzen als auch an deren Kommunikation arbeiten wir gemeinsam in unserem Transformationsfeld.
Der Grenzgang und seine Erforschung ist eines meiner Arbeitsfelder. Ich widme mich diesem Thema auch sehr häufig in der Einzelarbeit.
Aus dem Mangel in die Fülle kommen
Gehen wir aus einem inneren Mangel und eigener Bedürftigkeit heraus in den Kontakt, so entsteht nach der Begegnung oft das Gefühl von Leere, Schmerz oder Verzweiflung. Erst, wenn wir es schaffen, mit uns selbst einen Kontakt herzustellen, der sich nährend und erfüllend anfühlt, können wir intime Begegnungen auf eine Art und Weise zelebrieren, die sich auch langfristig nach Fülle und nach Geschenk anfühlt. Dadurch, dass wir in unserem Forschungsraum immer wieder innehalten und bewusst den Kontakt mit uns selbst suchen, lernen wir, uns selbst Freude und Fülle zu schenken, um so intime Kontakte noch reicher und bereichernder für alle Gegenüber zu gestalten.
Termine und Anmeldung
20./21.02.2021
17./18.04.2021*
12./13.06.2021*
28./29.08.2021* ACHTUNG! Geändertes Datum!
16./17.10.2021*
2023 voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte
*jeweils Samstag, Übernachtung vor Ort ist möglich
Wertschätzungsbeitrag 75,- € p.P.
Für die Teilnahme gelten die AGB
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